Stationen, 3rd Edition solutions manual and test bank Prisca Augustyn | Nikolaus Euba

Stationen, 2nd Edition solutions manual and test bank Prisca Augustyn | Nikolaus Euba

Stationen, 3rd Edition solutions manual and test bank Prisca Augustyn | Nikolaus Euba

Station 2: München

A. Wortschatz

1. Freizeitmöglichkeiten; 2. Großstädte; 3. besonders beliebt; 4. den neuesten Klatsch; 5. mit Bedienung; 6. eine Speisekarte; 7. bei der Kellnerin; 8. ein gutes Trinkgeld

2. 1. Bier; 2. Flaschen; 3. Mineralwasser; 4. trinke; 5. stimmt; 6. Getränke; 7. leere; 8. Pfand

3. Answers may vary. Possible answers: 1. München ist für seine Freizeitmöglichkeiten bekannt. / München ist bekannt für seine Freizeitmöglichkeiten / Für seine Freizeitmöglichkeiten ist München bekannt. Bekannt ist München für seine Freizeitmöglichkeiten. 2. München ist eine Großstadt. / Eine Großstadt ist München. 3. Man nennt München manchmal die heimliche Hauptstadt Deutschlands. / Man nennt München die heimliche Hauptstadt Deutschlands. / Man nennt München manchmal die heimliche Hauptstadt. / Man nennt München die heimliche Hauptstadt. / Manchmal nennt man München die heimliche Hauptstadt Deutschlands. / Man nennt München die heimliche Hauptstadt Deutschlands. / Man nennt München manchmal die heimliche Hauptstadt. 4. In den Straßencafés kann man den täglichen Klatsch hören. / Den täglichen Klatsch kann man in den Straßencafés hören. / Man kann den täglichen Klatsch in den Straßencafés hören. 5. Auf dem Oktoberfest kann man Bierzelte und Karussells sehen. / Man kann auf dem Oktoberfest Bierzelte und Karussells sehen. / Bierzelte und Karussells kann man auf dem Oktoberfest sehen. / 6. Die Straßenbahn ist weiß-blau und fährt durch München. / Die Straßenbahn fährt durch München. / Die Straßenbahn.

4. Answers will vary. Possible answers: 1. Ich bin im Hofbräuhaus gewesen. / Im Hofbräuhaus bin ich gewesen. / Ich war im Hofbräuhaus. 2. Dort war es voll und laut. / Es war voll und laut dort. / Es war voll und laut. 3. Ich habe fast eine ganze Portion Schweinshaxn geschafft! / Fast eine ganze Portion Schweinshaxn habe ich geschafft. 4. Das ist ein Vorurteil. 5. Wir haben auf meine Gesundheit getrunken. / Auf meine Gesundheit haben wir getrunken. / Natürlich haben wir auf meine Gesundheit getrunken. / Wir haben natürlich auf meine Gesundheit getrunken.
6. Meine Freundin hat heimlich die Rechnung bezahlt / Die Rechnung hat heimlich meine Freundin bezahlt.

5. 1. Pfandflaschen; 2. Mülleimern; 3. ledig; 4. Glück; 5. gegen; 6. Lebensmittel

6. 1. Fußgängerzone ; 2. leeren; 3. Preis; 4. Auskunft; 5. begreifen; 6. zugleich

7. 1. b; 2. f; 3. d; 4. e; 5. a; 6. c

8. 1. gegründet; 2. Hauptstadt; 3. stattgefunden; 4. gewesen; 5. ist; 6. hat; 7. sind;
8. gewonnen; 9. eröffnet; 10. ist

9. 1. für Cola-Getränke zu viel Werbung gemacht wird. / zu viel Werbung für Cola-Getränke gemacht wird. 2. Apfelschorle besser schmeckt als Cola / Apfelschorle besser als Cola schmeckt. 3. es in Schulen keine Cola-Automaten geben sollte.
4. es überall ein Dosenpfandsystem geben sollte. 5. sollten Getränke keine künstlichen Farbstoffe enthalten.

B. Strukturen

10. 4, 2, 6, 1, 5, 7, 3

11. 1. bin … gestanden; 2. hat … gemacht; 3. ist geblieben, hat … ausgezogen; 4. hat … gehängt; 5. hat … gestellt; 6. hat … genommen, gelegt; 7. hat … gesetzt; 8. hat … gesehen; 9. ist … gekommen, hat … gefragt; 10. haben … gesagt; 11. hat … geantwortet; 12. haben … gegeben; 13. hat … gedankt, ist … gegangen; 14. hat … angezogen; 15. habe … gefragt; 16. hat … geantwortet; 17. ist … weggegangen

12. Answers will vary. Possible answers: 1. Zuerst bin ich auf den Viktualienmarkt gegangen. / Ich bin auf den Viktualienmarkt gegangen. 2. Als nächstes habe ich den Marienplatz besucht. / Ich habe den Marienplatz besucht. 3. Dann habe ich das Glockenspiel gesehen. / Ich habe das Glockenspiel gesehen 4. Dann bin ich auf der Leopoldstraße gesessen und habe einen Cappuccino getrunken. / Ich bin auf der Leopoldstraße gesessen und habe einen Cappuccino getrunken. 5. Am Abend habe ich im Augustiner Keller einen Schweinebraten gegessen. / Ich habe im Augustiner Keller einen Schweinebraten gegessen. 6. Danach bin ich ins Hotel zurückgegangen und habe lange geschlafen. / Ich bin ins Hotel zurückgegangen und habe lange geschlafen.

13. Answers will vary. Possible answers: 1. Ihr seid ins Deutsche Museum gegangen. 2. Wir haben die Pinakothek der Moderne besucht. 3. Er hat den Englischen Garten gesehen. 4. Du hast im Biergarten Obatzter gegessen. 5. Sie ist im Café an der Uni gesessen. / Sie hat im Café an der Uni gesessen. 6. Sie sind in der Kaufingerstraße spazieren gegangen.

14. Answers will vary. 1. Geh ins Badezimmer! 2. Zieh die Lederhose an! 3. Nimm das blaue Hemd! 4. Bringt ein Lebkuchenherz mit! 5. Fahrt mit der Trambahn! 6. Sucht neben der Garderobe!

15. 1. Kommen Sie in unser gemütliches Bierzelt! 2. Essen Sie unsere knusprigen Hähnchen und frischen Brezen! 3. Steigen Sie in unsere schaurige Geisterbahn ein! 4. Fahren Sie mit unserem riesigen Riesenrad! 5. Kaufen Sie heute noch ein Lotterielos! 6. Sehen Sie den einmaligen, klitzekleinen Flohzirkus!

16. 1. hat; 2. haben; 3. ist; 4. haben; 5. sind; 6. haben

17. Answers will vary. Possible answers: 1. Christiane ist im Kino gewesen. 2. Hermann hat Tennis gespielt. 3. Frank hat einen Apfelstrudel gebacken. 4. Alice hat einen Ausflug nach Starnberg gemacht. 5. Andreas und Michael sind den ganzen Tag im Starnberger See geschwommen. 6. Anni und Leni haben im Garten gearbeitet.

18. 1. Ich bin ins Kino gegangen. 2. Du bist an den Starnberger See gefahren. 3. Eine Münchnerin hat sich im Englischen Garten in die Sonne gelegt. 4. Wir sind durch die Fußgängerzone gebummelt. 5. Ihr habt Brotzeit im Biergarten gemacht. 6. Viele Münchner haben das schöne Wetter genossen.

19. Answers may vary. Possible answers: 1. Ja, aber es hat nur sanftes Mineralwasser gegeben. 2. Nein, ich habe ihn im Auto gelassen. 3. Ich bin zu faul gewesen. / Weil ich zu faul gewesen bin. 4. Wir haben ein paar Flaschen bei der Fahrt verloren. / Weil wir … 5. Papa hat die Tür nicht richtig geschlossen. 6. Ja, aber wir haben das Glas weggeräumt.

20. 1. haben, gefunden; 2. haben, gewartet; 3. haben bestellt; 4. haben, gesungen; 5. hat, getrunken; 6. hat, getanzt; 7. hat/ist, gesessen; 8. hat, gesprochen; 9. hat, gesehen; 10. ist, gegangen

21. 1871 ist Christian Morgenstern in München auf die Welt gekommen. Von 1892 bis 1893 hat Morgenstern an der Breslauer Universität Jura studiert, aber er hat das Studium bald wieder abgebrochen. 1893 ist Morgenstern an Tuberkulose erkrankt. 1894 ist er nach Berlin gezogen. Von hier aus hat er regelmäßig Kulturberichte und Literaturkritiken geschrieben. Von 1894 bis 1899 hat Morgenstern Beiträge und Glossen in Kulturzeitschriften wie Jugend, Freie Bühne und Die Gesellschaft veröffentlicht. 1895 hat Morgenstern seinen ersten Lyrik-Band herausgegeben. Aufgrund seiner literarischen Tätigkeit ist es zum Bruch mit dem Vater gekommen. 1897 hat er Werke von August Strindberg und Henrik Ibsen übersetzt. 1900 ist er aufgrund seiner Krankheit in die Schweiz gegangen. Hier hat er von 1900 bis 1902 satirische Szenen und Parodien für Max Reinhardts Berliner Kabarett Schall und Rauch geschrieben. Während eines weiteren Sanatoriumsaufenthalts von 1905 bis 1906 hat er zum Glauben und zur Religion gefunden. 1909 hat Morgenstern sich dem engeren Kreis der anthroposophischen Gesellschaft um Rudolf Steiner angeschlossen. 1910 hat er Margareta Gosebruch geheiratet. Am 31. März 1914 ist Christian Morgenstern in Meran an den Folgen seiner Krankheit gestorben.

22. Answers will vary. Answers should include: Part A: hat sich angezogen, ist aufgestanden, ist gefahren, hat gefunden, ist gelaufen, hat mitgebracht, hat gepackt, hat gewartet; Part B: ist geblieben, hat gegessen, hat genossen, hat gekauft, hat kennengelernt, hat geküsst, hat geredet, hat geschrien, hat getroffen, hat verloren

23. 1. Hilf; 2. Zieh … an; 3. Pack … ein; 4. Geh, weck; 5. Kauf; 6. Komm; 7. Lass;
8. Warte

24. 1. Trinkt; 2. Seid; 3. Setzt; 4. Fahrt; 5. Bringt; 6. Holt

25. Answers may vary. Possible answers: 1. Probieren Sie die Münchner Weißwurst! 2. Gehen Sie auf jeden Fall in die Pinakothek der Moderne! 3. Kaufen Sie sich eine Breze! 4. Machen Sie viele Bilder vom Marienplatz! 5. Schauen Sie sich das beliebte Glockenspiel an!

26. Answers may vary. Possible answers: 1. Trinkt ein Münchner Bier in einem gemütlichen Biergarten! 2. Macht einen Ausflug in die Alpen! 3. Verbringt einen Tag im Deutschen Museum! 4. Geht nicht ins Hofbräuhaus! 5. Esst einen richtigen bayerischen Knödel bei uns zu Hause!

C. Lesen

27. 1. l; 2. i; 3. h; 4. b; 5. d; 6. a; 7. f; 8. g; 9. j; 10. k; 11. c; 12. e

28. 1. F (war kein guter Politiker); 2. R; 3. F (Vater hat Ludwig nicht gut vorbereitet); 4. F (Musik, Architektur, Kunst); 5. R; 6. R; 7. F (Neuschwanstein und Linderhof); 8. F (ist dort gestorben)

29. 1. b; 2. d; 3. a; 4. e; 5. c; 6. g; 7. f

30.

Partizip	Infinitiv
1. ausgegeben	ausgeben
2. geworden	werden
3. gestorben	sterben
4. vorbereitet	vorbereiten
5. interessiert	interessieren
6. gesehen	sehen
7. bezahlt	bezahlen
8. finanziert	finanzieren
9. verloren	verlieren
10. gewohnt	wohnen
11. vollendet	vollenden
12. gegangen	gehen
13. gegessen	essen
14. getrunken	trinken
15. gehalten	halten
16. übernommen	übernehmen
17. gebracht	bringen
18. ertrunken	ertrinken

D. Schreiben

31. Answers will vary.

32. Answers will vary.

Station 10: Wien

Test

Hören

[Track #20]

A. Die Psychoanalyse Hören Sie sich den Text gut an und ergänzen Sie die Lücken.
(5 Punkte)

Im Jahre 1890 wurde die Psychoanalyse von Sigmund Freud begründet. Diese Art von Untersuchung und Therapie behandelt den _________________ (1) als biopsychologisches Wesen, das täglich von vielen unbewussten _________________ (2) Prozessen beeinflusst wird. Freud _________________ (3) sich zunächst auf die _________________(4), und später wand er sich der Deutung des menschlichen Traums zu. Obwohl Freud für seine Arbeit sehr bekannt ist, ist der Status der Psychoanalyse als _________________ (5) immer noch umstritten.

[Track #21]

B. Eine Umfrage: Wenn Sie die Möglichkeit hätten, würden Sie zum Opernball gehen? Hören Sie sich die Meinungen der drei Personen an, und entscheiden Sie, ob jede Aussage richtig oder falsch ist. (5 Punkte)

1. Timo würde gern zum Opernball gehen. ____________

2. Alena ist Opernsängerin. ____________

3. Alena meint, dass der Opernball der schönste Ball der Welt ist. ____________

4. Markus ist Demonstrant. ____________

5. Markus mag die Extravaganz des Balls. ____________

Wortschatz

A. Auf dem Ball Finden Sie die richtige Definition für jedes Wort, und schreiben Sie den Buchstaben in die Lücke. (8 Punkte)

1. ____ eröffnen a. berühmt, bekannt

2. ____ die Demonstration b. das war einmal der Herrscher eines Landes

3. ____ der Palast c. wo man tanzt

4. ____ die Habsburger d. ein Protestmarsch

5. ____ prominent e. das Schloss

6. ____ der Kaiser f. aufmachen, anfangen

7. ____ der Ballsaal g. ehemalige österreichische Kaiserfamilie

8. ____ ausverkauft h. es gibt keine Karten mehr

B. Verschiedene Leute Ergänzen Sie die Sätze mit dem passenden Wort aus der Liste.
(8 Punkte)

Landschaft geherrscht nostalgisch Studienaufenthalt

emigriert Wachstum Konflikte promoviert

1. Ich bin jetzt Doktor. Ich habe an der Universität Wien ________________.

2. Ich vermeide ________________ wenn möglich, denn ich kämpfe nicht gern.

3. Ich bin Amerikaner, aber ich studiere in Wien. Ich mache einen ________________.

4. Ich bin in der Schweiz geboren, wohne aber jetzt in Wien. Ich bin vor 10 Jahren ________________.

5. Ich denke immer an die schöne Vergangenheit. Ich bin sehr ________________.

6. Ich bin ein Naturfreund. Ich genieße die ________________ des Wienerwalds.

7. Ich heiße Sissi. Als Kaiserin habe ich Österreich und Ungarn ________________.

8. Ich bin Politiker in Österreich. Deshalb interessiere ich mich für das ökonomische ________________ der Wirtschaft in der EU.

Grammatik

A. Bei Onkel Werner Bilden Sie Sätze mit einem Infinitivsatz wie im Beispiel.
(10 Punkte)

z.B. Simon hat etwas vor. (reisen)

Simon hat vor zu reisen.

1. Simon hat etwas vor. (seinen Onkel Werner besuchen)

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2. Simon versucht etwas. (einen Zug nach Weigelsdorf finden)

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3. Simon findet es leicht. (mit Onkel Werner sprechen )

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4. Es macht Simon Spaß. (im See schwimmen gehen)

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5. Es ist Simon nicht schwer. (auf dem Land ausschlafen)

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B. Thomas auf dem Ball Verbinden Sie die Sätze mit um . . . zu, ohne . . . zu oder
statt . . . zu. (8 Punkte)

1. Thomas geht auf den Ball. Thomas hat keine Eintrittskarte.

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2. Thomas tanzt mit seiner Kusine. Er tanzt nicht mit seiner Freundin.

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3. Thomas trägt einen bunten Anzug. Er will Aufsehen erregen.

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4. Thomas verlässt den Saal. Er sagt kein Wort.

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C. Über Sie Beantworten Sie die Fragen mit Infinitivsätzen. (10 Punkte)

1. Was finden Sie langweilig?

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2. Was können Sie sich nicht leisten (afford)?

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3. Was vergessen Sie oft?

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4. Was finden Sie ätzend (annoying)?

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5. Warum studieren Sie an der Uni?

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D. Auf dem Land Schreiben Sie die folgenden Sätze, indem Sie mit dem Abverb beginnen. (10 Punkte)

1. Man kann morgens einen langen Spaziergang machen.

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2. Man kann jeden Abend die Sterne sehen.

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3. Man hat immer frische Milch.

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4. Es gibt überall grüne Wiesen.

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5. Es gibt nirgendwo bessere Luft.

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Lesen

Lesen Sie den folgenden Absatz und beantworten Sie die Fragen. Schreiben Sie ganze Sätze!

Der Wiener Walzer

Was passiert auf dem Opernball? Es wird natürlich getanzt! Und wenn man in Österreich tanzt, darf ein berühmter Tanz nicht fehlen – der Wiener Walzer.

Der Paartanz wird zu klassischer Musik getanzt, oft zu dem weltbekannten „An der schönen blauen Donau“. Der Wiener Walzer gilt als der älteste moderne Gesellschaftstanz und gehört zum Welttanzprogramm.

Zum ersten Mal wurde der Walzer 1770 in einer Komödie erwähnt (mentioned), aber erst nach der französischen Revolution wurde er zum respektierten Tanz. Zuerst wurde der Walzer wegen seiner Unanständigkeit (indecency) gemieden (shunned), weil man die Fußknöchel (ankles) der Damen sehen konnte, und weil die Körper der zwei Tänzer ständig in Kontakt kommen. Erst 1814/15 erlangte der Walzer beim Wiener Kongress Akzeptanz. Auf diesem Kongress trafen sich viele Politiker aus ganz Europa. Hauptgrund für den Kongress war, die Landkarte Europas nach der Niederlage Napoleons neu zu ordnen. Auf diesem Kongress wurden nicht nur politische Entscheidungen getroffen, sondern es wurde auch getanzt. So machten berühmte Komponisten, wie etwa Strauß und Tschaikowski, den Wiener Walzer zum respektierten Gesellschaftstanz. In den 1920er Jahren begann die Beliebtheit des Walzers durch den Einfluss von Tänzen aus den USA zurückzugehen (to diminish). Die neuen Tänze, z.B. der Swing, wirkten modern und dynamisch auf die Jugendlichen, aber während der späten 1930er Jahre wurde der Wiener Walzer als Volkstanz wieder belebt. Auch heute ist der Tanz noch in der österreichischen Kultur allgegenwärtig. Das neue Jahr wird im Fernsehen und Radio traditionell mit einem Walzer begrüßt, und für manche Brautpaare ist der Wiener Walzer der erste Tanz als Mann und Frau.

1. Was ist der Wiener Walzer? (3 Punkte)

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2. Warum wurde der Walzer gemieden? (3 Punkte)

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3. Was für eine Rolle spielt der Wiener Walzer heute in der österreichischen Kultur?
(3 Punkte)

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Schreiben

A. Das macht mir Spaß! Was macht Ihnen Spaß und warum? Wie oft, wo, mit wem, seit wann machen Sie diese Aktivität? Beschreiben Sie diese Beschäftigung und benutzen Sie dabei mindestens drei Infinitivsätze. (15 Punkte)

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B. Der Opernball ist ein sehr glamouröses aber auch umstrittenes kulturelles Ereignis.

Gibt es eine Veranstaltung auf Ihrem Campus, in Ihrem Heimatort oder Ihrem Land, gegen die demonstriert wird? Warum wird protestiert? Berichten Sie und nehmen Sie eine Position ein. Schreiben Sie über einen Ort, an dem Sie gerne arbeiten oder wo Sie sich gut entspannen können. Benutzen Sie mindestens drei Infinitivsatzkonstruktionen. (15 Punkte)

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